Warum Sie diese 3 Must-Have-Gerichte brauchen!

31Als Mann heutzutage nicht kochen zu können, ist nicht cool! Natürlich erwartet keiner, dass Sie zum Sternekoch mutieren, sobald Sie in der Küche sind. Wie wäre es aber, wenn Sie jederzeit, ob zu Hause oder als Besuch, wenigstens ein hochwertiges Essen einfach so aus dem Ärmel schütteln könnten, das zudem noch allen um Sie herum Respekt abfordert? Wir haben drei davon für Sie in diesem Artikel aufgelistet: Einfach zuzubereiten und lecker! Damit Sie in Zukunft auch in der Küche glänzen können.

 

Bei diesen 3 Signature-Rezepten haben wir extra auf akribische Mengenangaben verzichtet.

Probieren Sie, welche Variationen Ihnen am besten schmecken.

Und falls Sie doch lieber genau wissen möchten, welche Mengen von welcher Zutat zusammengemischt werden müssen, dann schauen Sie auf eine der unzähligen Rezeptseiten im Netz.

 

 

Asiatischer Reis – schnell, variantenreich und gesund

Ein Reisgericht mit südostasiatischen Inspirationen, hat viele Pluspunkte: Es lässt sich gut vorbereiten, ist beinahe idiotensicher und kann unendlich variiert werden.

Außerdem schmeckt es wirklich gut.

Hier zeigen wir Ihnen, wie Sie die Speise mit Hühnchen zubereiten.

Sie können das Fleisch aber auch nach Belieben durch Garnelen, Rind oder auch Tofu ersetzen.

Und so bereiten Sie den Reis zu:

1. Reisvorbereitung

• Wählen Sie die gewünschte Reissorte (z. B. Jasmin- oder Basmatireis)
• Berechnen Sie die Menge: ca. 60 Gramm rohe Reiskörner pro Person
• Reis nach Anweisung kochen und anschließend abgießen.
• Gekochten Reis beiseite stellen.

2. Knoblauch anbraten

• Einen Wok oder eine tiefe Pfanne erhitzen
• Knoblauch in Öl anschwitzen. Für einen intensiveren Geschmack Sesamöl verwenden. Alternativ normales Pflanzenöl nutzen

3. Hühnerfleisch zubereiten

• Hühnerfleisch in Streifen schneiden
• Fleischstreifen in den Wok geben und garen

4. Gemüse hinzufügen

• Erbsen, Karottenscheiben und Paprika (oder anderes Gemüse Ihrer Wahl) hinzufügen
• Tiefkühlmischungen sind ebenfalls eine gute Option.

5. Reis zum Gemüse und Fleisch hinzufüge

• Den gekochten Reis zum Fleisch und Gemüse in den Wok geben
• Alles mit einem kräftigen Schuss Sojasauce vermengen.

6. Eier hinzufügen

• Zwei Eier verquirlen
• Die verquirlten Eier über die Mischung im Wok gießen
• Alles gut rühren, bis die Eier gestockt sind.

7. Servieren

• Das Gericht mit Frühlingszwiebelringen garnieren
• Genießen Sie Ihr selbstgemachtes Asia-Gericht

 

Pulled Pork mit Coleslaw – deftig und knackig

Ein echter Südstaaten-Klassiker für echte Kerle – lange gegartes, saftig-faseriges Schweinefleisch mit einer knackigen Beilage aus gehobeltem Kohl.

Köstlich ist dieses Must-Have-Gericht in selbstgebackenen Burger Buns oder einfach auf dem Teller serviert.

1. Fleischvorbereitung

• Wählen Sie ein Stück Schwein mit Fettanteil (z. B. Schulter oder Nacken)

2. Bereiten Sie eine Marinade vor

• Eigene Mischung: Salz, Pfeffer, brauner Zucker, Cayennepfeffer, Knoblauch- und Zwiebelpulver, Paprikapulver
• Oder nutzen Sie eine fertige Gewürzmischung
• Fleisch mit der Gewürzmischung gut einreiben und abgedeckt über Nacht im Kühlschrank marinieren lassen

3. Fleisch garen

• Bei 120 Grad Celsius im Ofen (in einem Bräter) oder auf dem Grill (mit indirekter Hitze) langsam garen
• Garzeit: mindestens 6 Stunden (bei größeren Stücken bis zu 8 Stunden)
• Optional: Fleisch alle 1–2 Stunden mit Barbecue-Soße bepinseln.

4. Gabeltest und »Pulled«

• Das Fleisch ist fertig, wenn sich die Fasern leicht mit einer Gabel lösen lassen
• Mit Fleischgabeln auseinanderziehen und nach Wunsch mit weiterer BBQ-Soße vermengen

5. Coleslaw-Salat: Gemüsevorbereitung

• Weiß- oder Rotkohl in feine Streifen hobeln
• Kohlstreifen mit etwas Salz mehrere Minuten mit den Händen durchkneten (Einweghandschuhe empfohlen)
• Karotten und rote Zwiebeln ebenfalls fein hobeln und mit dem Kohl vermischen.

6. Dressing

• Mischen Sie: Mayonnaise, Essig, Senf, Zitronensaft, Zucker und Salz
• Für eine leichtere Variante ersetzen Sie einen Teil der Mayo durch griechischen Joghurt oder Schmand
• Dressing über das Gemüse geben und gut einarbeiten
• Abgedeckt im Kühlschrank ziehen lassen, bis das Fleisch serviert wird.

7. Servieren

• Pulled Pork mit Coleslaw-Salat anrichten und genießen!

 

Caesar Salad – der Kaiser unter den Salaten

Viel mehr als nur ein Nullachtfuffzehn-Salat ist der Caesar Salad, obwohl er ähnlich einfach und schnell zuzubereiten ist und zudem auch noch voller Vitamine steckt.

In der klassischen Variante wird der Salat, der vom Italo-Amerikaner Cesare Cardini erfunden wurde, mit Streifen von Hähnchenfleisch serviert.

Doch auch hier gibt es kaum Grenzen – probieren Sie ihn doch einmal mit Lachs, gebratenem Beef oder in einer veganen Spielart mit gebratenem Tofu aus.

1. Dressing vorbereiten

• In einer Schüssel folgende Zutaten vermengen:
  • Eigelb
  • Olivenöl
  • Zitronensaft
  • Worcestersauce
  • Eine Messerspitze Dijon-Senf
  • Ein wenig Knoblauch
  • Etwas Sardellenpaste

• Mischen, bis eine mayonnaise-ähnliche Konsistenz entsteht
• Mit Salz und Pfeffer abschmecken
• Geriebenen Parmesan unterrühren.

2. Römersalat vorbereiten

• Römersalat waschen und in mundgerechte Stücke schneiden

3. Salat und Dressing vermengen

• Dressing über den Römersalat geben und gut vermischen

4. Anrichten und servieren

• Den Salat mit Croutons und Parmesanspänen garnieren
• Optional: Mit vorbereiteter Hähnchenbrust servieren

Ein Caesar Salad ist eine eigenständige Hauptmahlzeit, serviert mit frischem Brot und einem Glas kühlem Chardonnay. Ebenso gut können Sie ihn aber auch als Beilage servieren, etwa zu Steak.

 

Mit drei Gerichten gerüstet für alle Gelegenheiten

Für alle drei vorgestellten Must-Have-Gerichte benötigen Sie keine speziellen Zutaten oder Gerätschaften.

Eine normal ausgestattete Küche ist vollkommen ausreichend dafür.

Abgesehen vom Pulled Pork, das viel Zeit in Anspruch nimmt, aber ansonsten einfach in der Zubereitung ist, können Sie mit diesen Tipps schnell etwas Köstliches zaubern, das nach viel mehr Aufwand aussieht, als tatsächlich drin steckt.

Guten Appetit und viel Spaß beim Nachkochen!